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2010-04-30

Seuil - Chamealeonidae LP (Welcome To Masomenos)


Alexis Benard aka Lazar aka Seuil stammt aus dem französischen Übersee-Departement La Réunion und lebt nun seit seinem 18. Lebensjahr in Paris um sich dort elektronischer Musik zu widmen. Eine gute Idee: Kamen doch einige der interessantesten Releases aus 2008 und 2009 aus seinem Studio, die auf Labels wie (seinem eigenen) Eklo, Freak n'Chic, Moon Harbour oder Raum...Musik Platz fanden. Nun erscheint sein erstes Album "Chamealeonidae" auf Welcome To Masomenos und eröffnet seiner Hörerschaft sein gesamtes Spektrum an Können und Stimmungen, die Seuil so gerne transponiert: Deeper Techhouse mit vereinzelten Synth-Flächen, die ab und an ins leicht Psychodelische abdriften. Aufgefangen wird man durch die äußerst gelungenen Beats, die im Vergleich zu vielen der momentanen Releases recht frisch klingen. Ein Album, welches sich so gar nicht in eine Schublade stecken lässt, denn es meandriert in seiner Geschlossenheit auf seinen zehn Tracks, stehts den Fokus bewahrend, ohne Ausflüchte, aber mit so viel Charme, dass es für drei weitere reichen würde. "Chamealeonidae" ist mein persönliches N°1 Album im zweiten Quartal 2010. Tipp!

Trackliste:
1. Origine
2. Interlune1
3. Together
4. Cameleon(FeaturingJaw)
5. Manimal
6. Interlune2
7. Saxyback(FeaturingD.Vandesande)
8. Kayamb
9. Parlonzan
10.Rue sainte marie (Featuring Jaw)

Seuil - Chamealeonidae LP - VÖ - 2010 - 06 - 14

2010-04-22

Maayan Nidam - Greatest Tits EP (Wolf+Lamb)


Maayan Nidam ist momentan eine der wohl herausragensten Protagonistinnen im Techno/House Zirkus, sowohl als DJ als auch Produzentin. Nach ihren umjubelten Releases auf Perlon und Freak n'Chic bringt sie nun ihre erste EP auf dem New Yorker Label Wolf+Lamb, zur Zeit auch eine der gehyptesten Plattform überhaupt, heraus. Die Kombination passt perfekt. Nach ihrem Podcast für die Wölfe aus Williamsburg war das auch fast zu erwarten. Bis auf das Eröffnungsstück "Isitin", sind die restlichen drei Stücke geprägt von Zurückhaltung, Soul, Funk, HipHop und Filterei (Better Stop); sprich: einfach nicht für den Dancefloor gemacht. Da taucht mal kurz Barry White auf (Merry Go Round) und Vocalgeschnipsel die sofort an ihr Album aus dem letzten Jahr erinnern (Na Und). Wunderbar für sonnige Nachmittag und die Afterhour nach der Afterhour. Also: Laidback wie in Liegen liegen und sitzend relaxt. Der Rest erklärt sich von selbst.

Trackliste:
A1. Isitin
A2. Merry Go Round
B1. Na Und
B2. Better Stop

Maayan Nidam - Greatest Tits EP - VÖ 2010 - 05 - 05

2010-04-06

Dan Ghenacia - Who Stole The Freaks EP (Freak n'Chic)

Da langt der Labelchef selbst mal zu und veröffentlicht auf seinem Label Freak'n'Chic seine erst zweite Solo-EP. Dan Ghenacia gehört zu den Persönlichkeiten der Pariser Elektronik Szene, die diese stetig vorantreibt: Einerseits durch sein Label und seiner ständigen Suche nach neuen Artists, andererseits durch seine zahlreichen Partyreihen, auf denen dann wiederum neue Synergien entstehen. Zum Release: "Who Stole The Freaks" ist eine leicht hypnotischer Track mit satter Kickdrum und wohl gewählten Samples. Funktioniert von Anfang bis Ende gut. "Discolour" beginnt sachte und entwickelt sich nach und nach zu einer vollwertigen Housebombe. "Round 4" wird dem Ruf der B-Seite Tracks nicht gerecht. Hier hält Ghenacia bis zum Schluss ein Ass im Ärmel, denn der Track ist gemacht für den Floor und die Peaktime. So klingt einfach nur Freak'n'Chic!

Trackliste:
A1. Who Stole The Freaks
B1. Discolour
B2. Round 4

Dan Ghenacia - Who Stole The Freaks EP - VÖ - 2010 - 04 - 21

2010-03-08

Tolga Fidan - Sexually Responsive EP (Freak n'Chic)


Tolga Fidan gehört zu der nächsten Generation von Techno-und House-Live-Acts. Gerade erst hat er auf seiner Homebase, dem Label Vakant die grandiose EP "Gaijin" veröffentlicht, nun folgt auch schon sein Einstand auf dem Pariser Lieblingslabel Freak n'Chic. Der Titel "Sexually Responsive" wird zum Programm gemacht. "Nised" wartet mit einem bezaubernden sexy Vocal auf, das sofort verzaubert. Auf der B-Seite bekommen wir dann einen "Downer N°5", der aber mehr Upper ist, weil der Groove - einmal drinnen - einen von Kopf bis Fuß zappeln lässt. Fidan ist einer der Produzenten, die es schaffen über zehn Minuten lange Tracks zu basteln, in denen keine Langeweile aufkommt. Wir sind gespannt auf das Feedback der Tänzer am Floor.

Trackliste:
A1. Nised
B1. Downer N°5

Tolga Fidan - Sexually Responsive EP - VÖ - 2010 - 03 - 24

2010-02-12

Maayan Nidam - A Turnaround EP (Freak n'Chic)

Maayan Nidam - die Frau mit den unzähligen Synonymen und dem deepsten Sound der Stunde - veröffentlicht zum ersten Mal auf dem Pariser Label Freak n'Chic ihre "A Turnaround" EP. Auf der A-Seite kommt mit "Perplexday" ein Deephousebassmonster auf uns zu und das geloopte Vocal fungiert als Pendant zum Subbass und macht die Nummer zum Rattenfänger am Dancefloor. Die B-Seite mit "You Break Me" erinnert eine wenig an ihren Track "Woods" auf Contexterrior, jedoch dort als Miss Fitz. Hier ist mehr Funkiness zu hören und man meint zwischen Kickdrum und Clap Maayans verschmitztes Grinsen zu erahnen. Leider nur digital erscheint "The Road To Recovery". Der Track rollt wie ein alter Chevy auf der Landstraße gen Osten vom Club heimwärts oder doch noch einen Sprung auf die Afterhour. Nassgeschwitzt vom Durchhören der EP sollte man danach unbedingt aufpassen sich nicht zu verkühlen.

Trackliste:
A. Perplexday
B. You Break Me
Digital only: The Road To Recovery


P.S.: Alle Tracks zum Anhören findet man auf der Myspace-Seite von Freak n'Chic.

Maayan Nidam - A Turnaround EP - VÖ - 2010 - 02 - 24

2010-01-13

Anthony Collins feat Justus Köhncke - Come On Over EP (Freak n'Chic)


Anthony Collins zählt momentan wohl zu den aufstrebendsten jungen, französischen Produzenten und DJs, releaste er doch bereits auf namenhaften Labels wie Resopal, Tuning Spork, Curle, Liebe*Detail und nun erneut bei den Parisern Freak n'Chic. Der Titeltrack klingt nach frühem House mit Pianoelementen und den mehr als passenden Vocals von Kompakts Stimme Nummer eins Justus Köhncke. Dass das ein Vorbote auf den kommenden Sommer ist, verrät nicht nur das Radio-Edit auf der B-Seite. "Run Away" und "Say It Again" zeigen wie vielfältig Collins Arbeiten sein können, zielt er mit den beiden Stücken doch eher auf die dünklere und düstere Seite des Dancefloors ab, wo auch gerne mal Höhepunkte erklommen werden; aber immer schön soulful. Schicke Platte, die garantiert in nächster Zeit öfter zu hören sein wird.

Trackliste:
A1. Come On Over
A2. Run Away
B1. Come On Over (Radio Edit)
B2. Say It Again

Anthony Collins feat Justus Köhncke - Come On Over EP - VÖ - 2010 - 02 - 23

P.S.: "Come On Over" ist übrigens auf der Freak n'Chic Seite nachzuhören!