Das internationale Label inFiné hat nicht seit kurzem ein Händchen was neue, interessante Artists angeht. Nach Danton Eprom, Clara Moto und Aufgang ist nun Arandel am Zug sich auf Albumlänge zu präsentieren. “In D“ nennt sich dieses und überzeugt von Anfang bis Ende. Erstens weil hier die Musik und nicht der Künstler im Vordergrund steht – in bester Detroit Underground Resistance Manier halt. Zweitens werden nur selbst erzeugte Sounds der eigens eingespielten Instrumente verwendet und zufällige Unfälle in die einzelnen Stücke integriert. Auf Sampleraubrittertum und Midi wird komplett verzichtet. Drittens verweist “In D“ auf ein Popkonzept, das es bisher so nicht gab: Denn es glitzert im Dunkeln. Unaufdringliche Ehrlichkeit gepaart mit einer unbestechlichen Lockerheit auf einem dahintreibendem Fluss aus Groove und Soundstruktur. Einmalig!
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